Gemeinsam Schenefeld voranbringen!

 

Mit neuen Ideen, Kompetenz und Herz!

Verwaltungshandeln in der Familienstadt Schenefeld:

 

Jeder/e neue Bürgermeister/in lernt ihre/seine Verwaltung nach Amtsantritt richtig kennen und hat die Chance, das aktuelle Zusammenwirken zu analysieren und Verwaltungsprozesse zu optimieren- im Allgemeinen und im Besonderen.

 

 

Mein Grundansatz ist mehr Service für alle Bürgerinnen und Bürger.

 

An dieser Stelle gebe ich ein paar Beispiele, die jedoch nicht abschließend sind:

 

 

Öffentlichkeitsauftritt:

 

1.)

Unsere städtische Homepage beispielsweise entspricht nicht mehr der Zeit und könnte moderner gestaltet werden.

 

 

2.)

Stellen Sie sich beispielsweise vor, Sie gehen zukünftig auf die Internetseite der Stadt und es startet ein „Pop-Up“ Fenster bzw. es gibt einen Button, der ein „Chat-Fenster“ öffnet. Sie formulieren Ihre Frage und erhalten live eine Antwort.

 

 

3.)

Es könnte einen individualisierten Newsletter über Veranstaltungen der Stadt für interessierte Bürgerinnen und Bürger geben. Bei der Einrichtung wäre anzugeben, welches Alter und welche Interessen man hat.

 

 

4.)

Schauen wir unseren Veranstaltungskalender in Papierform direkt an. Chronologisch sortiert, aber unübersichtlich. Besser ist es, wenn man Struktur beispielsweise durch den Einsatz unterschiedlicher Farben schafft, sodass man sofort sieht, was beispielsweise für Kinder etc. gedacht ist.

 

Eine weitere Bereicherung in diesem Zusammenhang wäre es beispielsweise, wenn familienfreundliche Veranstaltungshinweise auch aus dem Umland strukturiert gelistet würden.

 

 

5.)

Wie kann es sein, dass man die Stadt telefonisch nicht erreicht? Die Einrichtung eines Anrufbeantworters, auf dem man eine Nachricht hinterlassen könnte, sollte umgesetzt werden.

 

 

6.)

Es sollte ein Service-Versprechen der Stadt gegenüber ihren Bürgern geben, d.h. dass die Bürger sich darauf verlassen können, dass die Verwaltung in einem noch zu bestimmenden Zeitfenster reagiert.

 

Hierzu ein Beispiel:

 

Wenn man der Stadt eine E-Mail  oder einen Brief schickt, dann sollte man auch zeitnah eine Antwort erhalten, was oftmals nicht der Fall ist.

 

Es ist sogar ein Fall bekannt, in dem überhaupt nicht geantwortet wurde und der Mitarbeiter ein Jahr später in einer Ausschusssitzung darauf angesprochen wurde.

 

 

7.)

Im Allgemeinen sollte vorzugsweise ein zentrales System genutzt werden, was sicherstellt, ob E-Mails beantwortet worden sind bzw. die Antwort noch aussteht und daran erinnern.

 

 

8.)

Auf der Homepage unserer Stadt ist unter „Öffnungszeiten“ eine zentrale E-Mail-Adresse angegeben, nämlich rathaus@stadt-schenefeld.de und unter „Fachbereiche“ werden die E-Mail-Adressen sämtlicher Mitarbeiter zusätzlich genannt.

 

Besser ist es, lediglich eine zentrale E-Mail-Adresse anzugeben und dann intern die Zuordnung vorzunehmen.

 

 

Im Besonderen sind zu erwähnen:

 

 

Transparenz/ Verläßlichkeit:

 

9.)

Auf tatsächliche und rechtliche Auskünfte der Stadt müssen sich die Bürger verlassen können, was oftmals nicht der Fall ist.

 

Insbesondere unsere Kommunalpolitiker, die in ihren Ausschüssen und schließlich auch in der Ratsversammlung wichtige Entscheidungen zu treffen haben, müssen sich auf die Auskünfte der Stadt  und auf die Sitzungsvorlagen verlassen können.

 

Ein aktuelles Beispiel von erheblicher Bedeutung:

 

Sogar Frau Küchenhof selbst hatte behauptet, dass unsere Flüchtlinge über das Land Schleswig-Holstein haftpflichtversichert wären, was nachweislich falsch ist.

 

Fakt ist, dass unsere Flüchtlinge nicht über das Land haftpflichtversichert sind und auch nicht über die Stadt Schenefeld.

 

Viele Ratsdamen und Ratsherren waren irrig davon ausgegangen , dass ein Versicherungsabschluss nicht mehr vonnöten und ohnehin Privatsache sei.

 

Die Stadt Schenefeld steht meiner Meinung nach in einer umfassenden Verantwortung gegenüber den Flüchtlingen.

 

Gerade weil es keine Haftpflichtversicherung seitens des Landes (Schleswig-Holstein) gibt, der Einzelabschluss einer Haftpflichtversicherung für Flüchtlinge zu teuer ist, bieten unterschiedliche Versicherer spezielle Gruppentarife für Kommunen an, also auch für alle Städte in Schleswig-Holstein und damit auch für unsere Stadt.

 

Die Frage bleibt, ob unsere Kommunalpolitiker anders entschieden hätten, hätten sie die wahre Sach- und Rechtslage vor ihrem Abstimmungsverhalten gewusst.

 

 

10.)

Es ist keine Seltenheit, dass Vorlagen für die Kommunalpolitiker kurzfristig in unser Ratssystem eingespielt werden, sodass unseren Ratsdamen und Ratsherren zu wenig Zeit für die Vorbereitung einer bevorstehenden Ausschusssitzung verbleibt.

 

Besser ist es, wenn hier zentral darauf geachtet wird, dass grundsätzlich allen Kommunalpolitikern mindestens drei Tage verbleiben, um Informationen zur Kenntnis zu nehmen.

 

 

Besonderheiten:

 

11.)

Es ist stadtbekannt, dass Schenefeld ein Fahrrad-Diebstahl-Problem hat.

 

Unsere Polizei, die dringend verstärkt werden sollte, was Landespolitik ist, aber auch als Bürgermeister mit Nachdruck verfolgt werden kann, kann sich um Aufklärung nur bemühen.

 

Ich rege an, dass an den streitgegenständlichen Orten eine Video-Überwachung betrieben werden sollte.

 

 

Wünschenswert wäre auch, wenn die Präsenz unserer städtischen Ordnungsbeamten als „Auge der Stadt“ erhöht würde.

 

 

12.)

Früher konnte man auch mittwochs Grünschnitt und Gartenabfälle entsorgen.

 

Ich setze mich für mehr Bürgerengagement in unserer Stadt ein, damit die Öffnungszeiten wieder erweitern werden.

 

 

13.)

Präsenz des Bürgermeisters in der Stadt bedeutet für mich nicht nur Sprechstunden im Rathaus, sondern auch in der Öffentlichkeit.

 

 

14.)

Mein parteiübergreifender Ansatz ist, dass Brücken zwischen den Parteien gebaut werden, indem beispielsweise gemeinsame Fraktionssitzungen stattfinden könnten.

 

Vielleicht wäre es ja sogar sachdienlich, wenn der Bürgermeister gelegentlich an den Fraktionssitzungen der im Rat vertretenen Parteien teilnehmen würde.

 

 

Wir können Schenefeld voranbringen. Gemeinsam !